MUSIK IM GOTTESDIENST  Freitag 29.3.2024 | 15 Uhr | Liturgie zum Karfreitag Der Chor von St. Kamillus singt die  Johannes-Passion von Heinrich Schütz  Montag 1.4.2024 | 10 Uhr | Hochamt zum Ostermontag Der Chor von St. Kamillus singt die  Messe in G-Dur von Franz Schubert für  Chor, Soli und Orchester
Kirchenmusik an St. Kamillus
CHOR VON ST. KAMILLUS Der   Chor   von   St.   Kamillus   kann   auf   eine   lange   Geschichte   zurückblicken.   Gegründet   1925,   erreichte   er   schon   früh   eine   große   Mitgliederzahl.   Die   den   Chor prägendste   Zeit   begann   1955   mit   dem   Amtsantritt   durch   Alfons   Burger.   Unter   seiner   Leitung   wurde   1958   mit   der   Orgelsolomesse   von   Joseph   Haydn   die   erste Orchestermesse   aufgeführt;   eine   Tradition,   die   bis   heute   anhält   und   den   Chor   weit   über   die   Pfarrgrenzen   hinaus   bekannt   gemacht   hat.   Nach   seinem   Tod   1985, führten   Ulrich   Gembaczka,   Stefan   Rauh   und   seit   1996   Markus   Przybilla   die   Tradition   fort,   und   erweiterten   ständig   das   Repertoire.   Dieses   reicht   von   einfachen vierstimmigen   Sätzen   klassischer   Kirchenlieder,   über   kleine   wie   große   Orchestermessen   bis   zu   achtstimmigen   Motetten   alter   wie   neuer   Meister,   mit   denen   der Chor   die   Liturgie   an   Festtagen   bereichert.      Der   gesellige   Teil   kommt   aber   nicht   zu   kurz.   So   gibt   es   nach   den   Chorproben   regelmäßig   ein   gemütliches Beisammensein. Derzeit umfaßt der Chor ca. 30 Sänger. Aktuell suchen wir neue Sänger in allen Stimmlagen. Insbesondere neue Männerstimmen werden dringend gesucht. Wenn Sie Freude am Singen haben und über etwas Sangeserfahrung verfügen, kommen Sie doch einfach mal vorbei. Wir proben immer Montags um 20 Uhr im Pfarrsaal unter der Kirche. Erster Probentermin im neuen Jahr ist Montag, der 8. Januar 2023

Die  

Orgel  

von  

St.  

Kamillus  

ist  

im  

Jahr  

1964  

von  

Fa.  

Stockmann  

aus  

Werl  

erbaut  

worden.  

Die  

Disposition  

stammt  

von  

Prof.  

Joseph  

Ahrens,  

Berlin.  

Die  

Orgel  

besitzt

auf  

4  

Manualen  

und  

Pedal  

51  

Register  

und  

zählt  

damit  

in  

Berlin  

zu  

den  

großen  

Orgeln.  

  

Im  

Jahr  

1975  

erfolgte  

durch  

Fa.  

Stockmann  

eine  

Reinigung  

der  

Orgel  

und

die  

Erweiterung  

um  

einen  

zweiten  

Spieltisch,  

der  

sich  

im  

Kirchenschiff  

befindet.  

Dieser  

besitzt  

1  

Manual  

und  

Pedal  

und  

ermöglicht  

das  

Spielen  

des  

Rückpositivs

und  

dreier  

Pedalregister.  

Vor  

allem  

für  

die  

Begleitung  

von  

Kindergottesdiensten  

gedacht,  

ermöglicht  

er  

auch  

das  

Spielen  

von  

Werken  

für  

zwei  

Orgeln.  

Durch

Umbaumaßnahmen  

im  

über  

der  

Kirche  

liegenden  

Seniorenheim,  

Rußbelastung  

durch  

Kerzen  

und  

Weihrauch  

und  

vor  

allem  

durch  

Verwendung  

von  

sehr

unbeständigen   

Materialien   

in   

der   

Orgel,   

hat   

die   

Qualität   

des   

Instrumentes   

rapide   

nachgelassen,   

so   

daß   

eine   

gründliche   

Generalüberholung   

notwendig

geworden  

war.  

Diese  

sollte  

im  

Zusammenhang  

mit  

der  

ebenfalls  

notwendigen  

Kirchenrenovierung  

stattfinden.  

Für  

die  

notwendige  

Generalüberholung  

der

Orgel  

fiel  

die  

Wahl  

auf  

die  

Berliner  

Orgelbauwerkstatt  

Karl  

Schuke.  

  

Nach  

gründlicher  

Besichtigung  

des  

Instrumentes  

stellte  

sich  

leider  

heraus,  

daß  

diese

Maßnahme  

einen  

erheblichen  

Kostenumfang  

haben  

würde,  

so  

daß  

die  

notwendigen  

Arbeiten  

nur  

in  

einzelnen  

Abschnitten  

erfolgen  

können.  

Die  

bisher  

zur

Sicherung  

der  

Orgel  

erfolgten  

Arbeiten  

umfassen  

die  

technische  

Instandsetzung  

und  

Modernisierung  

der  

Ton-  

und  

Registertraktur  

(neue  

Tastenkontakte,  

Einbau

einer   

elektronischen   

Koppelanlage   

und   

einer   

4000-fachen   

Setzerkombination).   

Darüber   

hinaus   

wurde   

exemplarisch   

das   

Pfeifenwerk   

des   

Schwellwerks

(III.Manual) aufgearbeitet.

Aktuell benötigen wir Ihre Hilfe für dringende Reparaturarbeiten an unserer Orgel. Vier der großen Prinzipalpfeifen haben sich durch ihr Eigengewicht in

sich gesenkt und sind unspielbar geworden. Sie müssen aufgearbeitet werden. Die Kosten belaufen sich auf ca. 8500.- € Durch Ihre Spende helfen sie mit

die Orgel von St. Kamillus zu erhalten, damit sie in Zukunft Ihren würdigen Platz in der Orgellandschaft Berlins finden kann. Die Orgel von St. Kamillus ist

nicht nur ein Zeugnis für eine abgeschlossene Orgelbauepoche, sondern auch ein Instrument, das die Darstellung einer großen Bandbreite der

Orgelliteratur ermöglicht, inklusive der Werke für zwei Orgeln. Letzteres ist in Berlin sehr selten.

Klangbeispiel: César Franck - Pièce héroïque
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ADRESSE St. Kamillus Klausenerplatz 12/13 14059 Berlin

Markus  

Przybilla  

geboren  

1973  

in  

Berlin.  

Von  

1980  

bis  

1985  

Mitglied  

des  

Staats-  

und  

Domchores  

Berlin.  

Autodidaktisches  

Erlernen  

des  

Klavier-  

und  

Orgelspiels.

1985  

bis  

1986  

Klavierunterricht  

bei  

Frau  

Irmgard  

Broddack.  

1986  

bis  

1987  

Orgelunterricht  

bei  

Prof.  

Rudolf  

Heinemann.  

1986  

Teilnahme  

am  

Bundeswettbewerb

"Jugend  

musiziert”.  

Seit  

1986  

Organistenvertretungen  

in  

vielen  

Berliner  

Kirchengemeinden.  

Nach  

dem  

Abitur  

Studium  

der  

Rechtswissenschaften  

an  

der  

FU

Berlin.  

Oktober  

1994  

erstes  

öffentliches  

Orgelkonzert  

in  

Berlin.  

Seit  

1994  

jährliche  

Orgelkonzerte  

in  

Schmallenberg,  

abwechselnd  

zusätzlich  

in  

Altastenberg,

Winterberg  

und  

Fleckenberg.  

1995  

bis  

1997  

Studium  

der  

Kirchenmusik  

an  

der  

Hochschule  

(jetzt  

Universität)  

der  

Künste  

Berlin  

(Orgel  

bei  

Prof.  

Leo  

van

Doeselaar,  

Chorleitung  

bei  

Prof.  

Uwe  

Gronostay).  

1998  

bis  

2000  

Studium  

der  

Kirchenmusik  

an  

der  

Erzbischöflichen  

Kirchenmusikschule  

Berlin.  

Seit  

2001

Student  

des  

Studienganges  

Dipl.  

Tonmeister  

an  

der  

Hochschule  

der  

Künste  

Berlin  

(Orgel  

bei  

Prof.  

Wolfgang  

Seifen,  

ehem.  

Marienbasilika  

Kevelaer,  

und

Thomas  

Sauer,  

Domorganist  

an  

der  

St.  

Hedwigskathedrale  

Berlin).  

Kirchenmusiker  

an  

der  

katholischen  

Kirchengemeinde  

St.  

Kamillus  

Berlin-  

Charlottenburg

seit  

April  

1996.  

Dort  

monatliche  

Orgelkonzerte,  

u.a.  

im  

Jahr  

2001  

mit  

dem  

Schwerpunkt  

auf  

dem  

Orgelschaffen  

Joseph  

Gabriel  

Rheinbergers  

anläßlich  

des

100.Todesjahres.  

Darüber  

hinaus  

Komponist  

und  

Bearbeiter  

von  

Chor-  

und  

Orchesterwerken  

(u.a.  

Orchestrierung  

der  

Messe  

solennelle  

cis-moll  

op.16  

von  

Louis

Vierne).

Von 2010-2020 war

er auch Assistent des Domkapellmeisters an der St.Hedwigs-Kathedrale.

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KONTAKT Markus Przybilla musik@kamillus- musik.de
ADRESSE St. Kamillus Klausenerplatz 12/13 14059 Berlin

MUSIK IM GOTTESDIENST

Freitag 29.3.2024 | 15 Uhr | Liturgie zum Karfreitag Der Chor von St. Kamillus singt die Johannes-Passion von Heinrich Schütz Montag 1.4.2024 | 10 Uhr | Hochamt zum Ostermontag Der Chor von St. Kamillus singt die Messe in G-Dur von Franz Schubert für Chor, Soli und Orchester
Kirchenmusik an St.Kamillus
CHOR VON ST. KAMILLUS Der   Chor   von   St.   Kamillus   kann   auf   eine   lange Geschichte      zurückblicken.      Gegründet      1925, erreichte        er        schon        früh        eine        große Mitgliederzahl.    Die    den    Chor    prägendste    Zeit begann   1955   mit   dem   Amtsantritt   durch   Alfons Burger.   Unter   seiner   Leitung   wurde   1958   mit   der Orgelsolomesse    von    Joseph    Haydn    die    erste Orchestermesse    aufgeführt;    eine    Tradition,    die bis    heute    anhält    und    den    Chor    weit    über    die Pfarrgrenzen   hinaus   bekannt   gemacht   hat.   Nach seinem    Tod    1985,    führten    Ulrich    Gembaczka, Stefan   Rauh   und   seit   1996   Markus   Przybilla   die Tradition     fort,     und     erweiterten     ständig     das Repertoire.       Dieses       reicht       von       einfachen vierstimmigen   Sätzen   klassischer   Kirchenlieder, über   kleine   wie   große   Orchestermessen   bis   zu achtstimmigen      Motetten      alter      wie      neuer Meister,    mit    denen    der    Chor    die    Liturgie    an Festtagen   bereichert.      Der   gesellige   Teil   kommt aber     nicht     zu     kurz.     So     gibt     es     nach     den Chorproben        regelmäßig        ein        gemütliches Beisammensein.   Derzeit   umfaßt   der   Chor   ca.   30 Sänger. Aktuell suchen wir neue Sänger in allen Stimmlagen. Insbesondere neue Männerstimmen werden dringend gesucht. Wenn Sie Freude am Singen haben und über etwas Sangeserfahrung verfügen, kommen Sie doch einfach mal vorbei. Wir proben immer Montags um 20 Uhr im Pfarrsaal unter der Kirche. Erster Probentermin im neuen Jahr ist Montag, der 8. Januar 2023